16.10.2014, Blog
Im September war ich an wunderschönen Orten quer über den Peloponnes unterwegs. Und weil ich dort während es in Wien längst ungemütlich wurde alle Sommerkleider ausführen, das Meer sehen, hören und drin baden konnte, Auto gefahren bin, mich verirrt, fremde Buchstaben entziffert, geschwitzt und ausreichend antike Ruinen erkundet habe, kann ich nun sagen: ich bin bereit für den Herbst.
Ich habe gerade an tollen Aufträge zu arbeiten, habe einiges gezeichnet und da kommt noch mehr. Ich muss also einen Arbeitsrythmus finden. Routinen finden für mein Leben, dessen Mittelpunkt meine Wohnung ist: Zuhause und Rückzugsort, Büro, Zeichenatelier, außerdem übe ich mittlerweile auch Wing Chun hier. Auch klar ist aber, dass ich da regelmäßig raus muss, um Menschen zu treffen und mich zu vergewissern, dass es die Welt draußen noch gibt und ich einen Platz darin einnehme.
Fotografiert mit meiner Minolta X-300s und einem Volvox-Film von Revolog.