22.3.2017, Sketchbook, No comments
I went to Warsaw for the weekend. Hoping for a spring weekend abroad, I got a chill, stormy and rainy city. The Warsaw I discovered had coloured houses in architecture from different decades, looking soft under the grey sky. Sometimes the higher buildings would fade in the clouds.
I had amazing food in more vegan cafes than I believe we have in Vienna. And I did hang out in cafes a lot, staying warm, deep into the last Harry Potter book. I don’t want to rush it but I also can’t wait to finish. Flat whites and hand lettered signs are everywhere, hipsters, too. Warsaw’s special history with neon reklama is still visible throughout the city at night.
Only on the last afternoon the sun broke through the clouds and it felt like the big weight of winter lifted for a moment, leaving the city glowing and changed.
♥
11.7.2016, Sketchbook, No comments
My first visit in Barcelona and my first time at the Primavera sound festival. Falling in love with music again and again.
27.4.2016, Sketchbook, No comments
The weather. The lake. We were walking forever to get there, but it was worth it
Biggest surprise. Third wave coffee shop in Dali/Yunnan
One year ago I travelled to China, visit one of my dearest friends who left for Beijing six months before. When I left, I had managed to get all my work things done, but I was quite on the edge: my skin worse than it has ever been before, me hiding, overworked, and not quite a perspective besides leaving. (Also, being in the middle of growing out my two-coloured, short hair.)
I arrived early in April with an unbelievable feeling of: OMG it’s real, I am in Beijing! And while I still hated how I looked – I still can’t look at the photos of me from that time without pain – I had the best time travelling, discovering, and spending time with two of the sweetest people around.
Now, one full year later, and with my birthday yesterday, memories were so present that i finally had to go back to the photos and share a few. Makes me want to travel again ♥
2.6.2015, Sketchbook, No comments
Letztes Frühjahr hat Ikea mich angeschrieben. Ob ich Lust habe, meine Wohnung im Family Magazin vorzustellen. Ich habe drei mal nachgesehen ob das kein Spam ist, bin ob der ungewohnten Aufmerksamkeit im Kreis gehüpft, hab das Mail ein paar Tage liegengelassen und dann zugesagt.
Wie kurz die Haare waren! Outtake: das Spiegel Selfie mit Blumen
Meine Wohnung hatte ich davor hier schon gezeigt (Zuhause / Zuhause II). Im Juni vor einem Jahr habe ich mich wieder mit der Kamera in der Hand in die Ecken und an die Wände gedrückt und mein Zuhause festgehalten. Diesen März war es dann so weit: die Einblicke in meine Wohnung hier in Wien erschienen im gedruckten Ikea Family Live Magazin und als Online-Beitrag. (Fangirl-me: in derselben Druckausgabe zeigt eine meiner liebsten französischen Bloggerinnen Eleonore Bridge in einem großen Feature ihre Wohnung her!)
Nur die mal mit Unverständnis, mal mit Neugier geäußerte Frage, warum ich mein Zuhause so öffentlich zeige, macht mich immer noch ratlos. Was ich sicher weiß:
—
Ich tu mir nicht schwer damit, ausgewähltes Zeug aus meinem Leben im Internet zu zeigen.
Dann, natürlich: Ich habe Möbel von Ikea, und ich habe sie richtig gern (und schon ganz schön lang, inklusive Umzüge!).
Und das wichtigste: Dass ich verdammt stolz bin auf meine winzige Wohnung. Meine 22qm, in denen seit eineinhalb Jahren Essen, Schlafen, Leben, Arbeiten, Glücklich- und Unglücklichsein stattfinden, die super cozy ist, funktioniert, einladend ist und hübsch.
—
Bloss schade, dass es hier zu eng ist, um viele Leute einzuladen. (Von ein klein wenig mehr Platz träum ich nämlich schon oft genug. Aber derweil: ♥)
24.11.2014, Sketchbook, No comments
Ich bin unglaublich froh, im September diese Reise mit meinem Großvater gemacht zu haben. So viele Eindrücke, so viele Geschichten. Von ihm erzählte und gerade neu erlebte. Gemeinsam unterwegs sein. Erinnerungen an den Sommer, die Sonne auf der Haut, das Rumlaufen mit Kamera um den Hals und Tuch am Kopf. Grand-Père, merci pour ce voyage ensemble!
Mistras, Taygète, Monemvasia
Fotografiert mit Revolog Volvox in meiner Minolta X-300s. Hier geht zu Teil 1 und Teil 2!
19.10.2014, Sketchbook, No comments
Fotos von Olympia, der antiken Spielstätte der ersten Olympischen Spiele und der Bucht von Navarino (hier die Fotos vom wunderbarsten Ort dort). Dort im Süden des Peloponnes ist das nächste Land über das Mittelmeer Libyen. In der Bucht von Navarino liegen außerdem aus einer riesigen Seeschlacht 1827 über 60 Kriegsschiffe versenkt – das war aber andererseits ein wesentlicher Schritt zum unabhängigen Staat Griechenland. Im Vergleich zur Antike ist das quasi Zeitgeschichte! Auf der alten Burg von Pilos hingegen fühle ich mich wie in Zelda, und die Wälder in Griechenland riechen so gut.
Fotografiert mit meiner Minolta X-300s und einem 600nm-Film von Revolog. Ich liebe die Farben davon.
16.10.2014, Sketchbook, No comments
Im September war ich an wunderschönen Orten quer über den Peloponnes unterwegs. Und weil ich dort (während es in Wien längst ungemütlich wurde) alle Sommerkleidchen ausführen, das Meer sehen, hören und drin plantschen konnte, Auto gefahren bin, mich verirrt, fremde Buchstaben entziffert, geschwitzt und ausreichend antike Ruinen erkundet habe, kann ich nun sagen: ich bin bereit für den Herbst!
Gerade wieder eingelebt, habe ich eben noch meine beste Freundin für 4 Tage nach Köln begleitet. Jetzt aber wirklich mal Wien und was tun! Ich habe gerade an tollen Aufträge zu arbeiten, habe einiges gezeichnet und da kommt noch mehr. Ich muss also einen Arbeitsrythmus finden. Eine Routine erfinden für mein Leben, dessen Mittelpunkt meine Wohnung ist: Zuhause und Rückzugsort, Büro, Zeichenatelier, außerdem übe ich mittlerweile auch Wing Chun hier. Möglichst jeden Tag – Gewohnheit draus machen und so!
Die besten 22 Quadratmeter also (dazu ein ganz andermal mehr!) – auch klar ist aber, dass ich da regelmäßig raus muss, um Menschen zu treffen und mich zu vergewissern, dass es die Welt draußen noch gibt und ich einen Platz darin einnehme. Damit es mir gut geht, während mir daheim schon mal die Decke auf den Kopf fällt.
Aber heute: alles bestens. Lieblingsmusik auf Repeat, ich hab mir Tee gekocht und bin noch eine Weile Grafikagentur. Und später lese ich «Not that kind of girl» von Lena Dunham weiter, da bin ich gerade mittendrin.
Ich sag mal: das wird ein guter Herbst.
Schönster Strand. So, so schön dort, und dabei hätten wir ihn fast nicht gefunden. Fotografiert mit meiner Minolta X-300s und einem Volvox-Film von Revolog.
28.8.2014, Sketchbook, No comments
Ich mag dieses Gefühl, dass eine neue Saison beginnt, ich von vorn anfangen kann und mich jedes Jahr ein bisschen neu erfinden – dieses Jahr besonders.
Es ist bloß ungefähr zwei Wochen zu früh. Ich sehne mich noch nach richtiger Hitze, und bin in Kleidchen und Sandalen am allerbesten angezogen. Oder Shorts, einem T-Shirt und Espadrilles. Stattdessen:
—
1.
Habe ich Herbstgarderobe eingekauft (ich wehre mich aber innerlich noch gegen Strumpfhosen)
2.
Außerdem überlegt, ob ich schon eine Haube aufsetzen kann
3.
und fühle mich schon seit über einer Woche ganz nach Schulanfang.
4.
Habe ich nach einer Woche in Fernsehserien versinken nun der Verlegenheit halber wieder begonnen zu arbeiten. Ein bisschen.
—
Ich habe nun allerdings (endlich!) zwei Filme aus meiner analogen Kamera entwickeln lassen, die aus noch viel kälteren Monaten des letzten Jahres stammen. Kopenhagen, Berlin und Wien. Und Wien macht gleich den Anfang – bitteschön:
Unser Science Fiction Hochhaus
Das Riesenrad
Stadtentwicklung im Niemandsland
Der Fluss, die Mexikokirche und die Spätnachmittagssonne – schön ist das
11.5.2014, Sketchbook, No comments
The past weeks have been really busy and I was longing to get back to normal hours. I love what I am doing! Still, sometimes things add up and I end up tired.
I know it gets better when I am back to cooking! This whole weekend is really weekend-y, I spend time with little improvements in my apartment (like hanging pictures or sorting out clothes). I was even watching the European Song Contest:
so fucking proud and worth a long evening of not-so-my-music #esc14 #TeamWurst
— Elvira Stein (@elvirastein) May 10, 2014
My sweet treat for the most rainy sunday afternoon is chocolate pudding (with almond milk, as it happened to be the only one I had) and marshmallow fluff on top. Yummy.
20.4.2014, Sketchbook, No comments
Selbstgefärbte Eier. Heuer habe ich mit Kurkuma (gelb) und roter Zwiebel (braun) gefärbt und sie mit Kokosfett zum Glänzen gebracht!
Jede Familie bringt am Samstag ihren Korb zur Fleischweihe. Ist das nur in der Steiermark so? Sehr viele Kreuzstich-Decken in traditionellem Dunkelrot!
Meine Oma ♥
Die Nachbarschaft trifft sich – trotz Regen – zum Osterfeuer.
Frühlingsfeuer gibt es wohl immer schon und hier jedes Jahr wieder. Ich bin nicht jedes Jahr da, aber ich wünsche mir, dass es das eben so weiter gibt!
13.4.2014, Sketchbook, No comments
Ich spiele manchmal sehr gern, ich suche bloß selten nach Spielen. Umso besser, wenn sie über Freunde und Facebook auch so zu mir finden – und ich auch mal Zeit dafür habe!
Seit neuestem gibt es spannende kleine Spiele, die im Webbrowser laufen. Sie brillieren mit Spielidee und ihrer unkomplizierten, schönen Umsetzung. Das Spielprinzip ist einfach zu verstehen, doch eine persönliche Herausforderung – womit alles da ist, das ich (1) sehr gern mag und woraus (2) schon mal eine Nachmittagsobsession werden kann!
—
2048
—
Es begann mit dem Spiel 2048. Ein Raster, Zahlen die sich summieren und damit potenzieren: es beginnt mit 2 und endet, wenn das Feld voll ist und keine Spielzüge mehr möglich – oder steigert sich bis zur 2048. Bedient wird das Spiel mit den Pfeiltasten auf der Tastatur, die Farben sind sonnig, und das Verschmelzen der Felder sehr, sehr schön umgesetzt.
—
MiniMetro
—
Das bringt mich zu meinem zweiten Favoriten: MiniMetro. Ich bin ja ein Fan von Plänen, besonders Verkehrslinienplänen. Und nun spiele und scheitere ich an der Metro-Versorgung einer wachsenden Stadt. Irgendwann ist immer eine Station zu voll, die Leute ungeduldig, kein Tunnel mehr verfügbar, und das Spiel vorbei.
U-Bahnlinien bauen ist allerdings verdammt großartig und ich sehe sehr gern zu, wie die Bahnen die Passagiere (Dreiecke, Kreise, Quadrate, …) von Station zu Station schippern, bis ich wieder woanders gebraucht werde: eine neue Station im Niemandsland? Immer etwas zu tun!
Auch hier: einfach aber schwierig. Für den Abend habe ich allerdings was anderes vor: ich muss ganz dringend Game of Thrones aufholen …
—
Noch ein paar Fotos von meinen Sunday Treats …
—
Yum: Knäckebrot mit Avocado und Käse. Und kalter Kaffee…
… aus einer sehr geblümten Tasse. Der Prinzessinenbecher ist mir leider runtergefallen (schnief).
Und knuffige Kissen (H&M Home und Donna Wilson). Schönen Sonntag euch allen!
18.11.2013, Sketchbook, No comments
Hier nun ein zweiter Einblick in mein neues Zuhause (hier entlang zum ersten Teil) – schöne Fahrräder in Wohnungen machen sich IMMER gut! Egal wie klein die Wohnung ist. Meines hängt gleich im Flur, und auch die Skateboards erinnern mich beim Eingang daran, sie öfter auszuführen…